Archiv 2011

Spendenübergabe des Herbstmarkterlöses 2011

Am 1. Dezember wurden die Erlöse des Herbstmarktes vom 1. Oktober  in Celle übergeben.

Das Mehrgenerationenhaus Celle erhält 3000 €. Es ist  ein Treffpunkt für Groß und Klein. Die  Angebote richten sich an Familien, allein Erziehende, Kinder und Jugendliche, allein Lebende sowie an Seniorinnen und Senioren unabhängig von Religion und Nationalität. Die Förderung des Landes Niedersachsen für 2012 fällt weg und das Haus ist dringend auf Spenden angewiesen, um sein Angebot für die vielen Gruppen aufrecht erhalten zu können.

Das Onkologische Forum Celle erhält 2000 €. Es ist ein gemeinnütziger Verein, der als Ziel hat, die Situation krebskranker Menschen und ihrer Angehörigen zu verbessern. Die Arbeit besteht aus 2 Säulen: Krebsberatungsstelle und Ambulanter Palliativdienst. 10 Mitarbeiter sind fest angestellt. Das Onkologische Forum finanziert sich ausschließlich durch Spenden und erbringt seine Leistungen kostenlos für die Patienten. Dadurch ist man nicht an die von den Krankenkassen vorgegebenen  engen Vorgaben (Zeitfenster)  gebunden.
Beeindruckend fanden wir LandFrauen die gute Zusammenarbeit zwischen den einzelnen Säulen und auch mit dem Krankenhaus, dem Hospiz und dem ambulanten Hospizdienst. Annemarie Strüber

 

Das Bild zeigt die Vertreterinnen der LandFrauenvereine mit Dr. Manfred Lux vom Onkologischen Forum Celle (links mit Scheck) und Marianne Stumpf vom Mehrgenerationenhaus (rechts mit Scheck). Dazwischen die Kreisvorsitzende Ilsedore Heidmann.

Das Judentum 2011

Am 29.11.2011 konnte der LandFrauen-Kreisverband Celle Frau Dr. Krüger, Islam – und Religionswissen-schaftlerin, für ein Seminar „ Das Judentum“ in der Begegnungsstätte in Celle gewinnen. Wir hatten 4 verschiedene Themenblöcke:

Entstehungszeit, Stammväter und Symbolik

  • Entstehungszeitraum

  • Stammväter und Stifter: Abraham und Mose

  • Aufbau und Symbolik von Synagogen

Jüdische Theologie

  • Mündliche und schriftliche Lehre

  • Gottes – und Menschenbild

  • Glauben und Orthopraxie

  • Selbstverständnis des Judentums

  • Heilsweg und Messianismus

  • Die Bedeutung von Jesus für das Judentum

Religiöse Feste

  • Von Rosch Haschana bis Schawuot

Persönliche Feste und jüdische Bräuche

  • Von der Beschneidung bis zum Tod

  • Von Speisegesetzen bis zum Schabbat

  • Kleidung als Symbol

Zusammenfassend gesehen, war es ein interessanter Tag, wo viel Wissen vermittelt wurde und Seminarteilnehmerinnen zum Nachfragen und zum Hinterfragen angeregt wurden.Es entstanden immer wieder Diskussionen während der Ausführungen und Informationen von Frau Dr. Krüger.

Erfüllt gingen 22 LandFrauen nach Hause und freuen sich auf einen Besuch in der Synagoge in Hamburg. Der Termin wird voraussichtlich im Frühjahr 2012 sein.

Text und Fotos: Anette Icken


Seminar Reisekasse und Haushlatsplan

20 Frauen trafen sich mit Frau Vogel in der Heimvolkshochschule Hermannsburg. Unser Thema lautete Reisekasse und Haushaltsplan , Frau Vogel informierte über Einnahmen – Ausgaben Aufstellungen, Mitgliedsbeiträge und Bildungsausgaben in unterschiedlichen Konstellationen . Spannend ist auch für Vereine die Ausgaben pro Mitglied zu ermitteln. Frau Vogel empfahl die Erstellung eines Haushaltsplanes und gab Tipps zur Ausführung. Die Auflistung der Reisekasse und Steuern im Verein waren ebenso Themen des kurzweiligen Nachmittags , der nicht nur für Kassenführerinnen interessant war.

Ilsedore Heidmann

Rhetorikseminar in Bröckel

 Zehn Landfrauen vom Kreisverband Celle , absolvierten ein Sprach- und Kommunikationstraining .
Martin Drebs aus Bordenau , ein grandioser Rhetoriker , Poet , Lehrer und Schauspieler entführte uns an drei Tagen , in die Welt der Sprache .Wir ermittelten zuerst unsere Schwächen und Stärken.
Mit Einsatz von Stimme , Atmung , Mimik , Blickkontakt und Körpersprache übten wir kleine und größere Redebeträge . Jede hatte ein anderes Thema , und der Humor kam natürlich auch nicht zu kurz .Anhand von Videoaufnahmen erkannten wir die Wirkung und  arbeiten  daran uns zu verbessern . Das Resultat konnte sich bei allen sehen und hören lassen.
Ilsedore Heidmann

Herbstmarkt am 1. Oktober 2011


Bei herrlichstem Bilderbuchwetter präsentierten sich 14 von 16 Landfrauenvereine aus dem Kreis Celle von ihrer schönsten Seite. An nett dekorierten Ständen wurde Kuchen, Floristik , Kränze, Marmeladen , Brot , Schmalz, Suppen, Rote Grütze, Leinendecken und vieles mehr angeboten. Herrliche Torten luden in der Kaffeestube zum klönen und verweilen ein. Am Stand des Kreisverbandes gab es Informationen rund um die LandFrauen und ihren Projekten, sowie Bücher , Karten und ein Gemüsequiz.
Punkt halb 10 Uhr erklangen die Jagdhornbläser der Jägerschaft Celle an der Stadtkirche, danach erfreute die Landfrauenvolkstanzgruppe Hohne  mit ihren Trachten und flotten Tänzen.

Dazwischen begrüßte die Kreisvorsitzende Ilsedore Heidmann mit launigen Worten das Celler Publikum , die Mitwirkenden, die Landfrauen ,Oberbürgermeister Mende und Frau und besonders Frau Stumpf, Geschäftsführerin des Mehrgenerationenhauses und Dr. Lux , Chef des Onkologischem Forums . Für diese beiden segensreichen Einrichtungen ist der Reinerlös des diesjährigen Marktes bestimmt . Mit ihren Grußworten richteten sie Lob und Dank an die Landfrauen.
Um 12 Uhr hielt Pastor Lattusek unter Mitwirkung der Landfrauen und der Jagdhornbläser eine Erntedankandacht in der voll besetzten Stadtkirche.
Gegen 13 Uhr neigte sich der Markt mit fast leer gekauften Ständen dem Ende zu.

Ein herzlicher Dank geht an alle Beteiligten , die ihre Zeit , Kraft und Kreativität für einen Guten Zweck eingesetzt haben.  

 Text:  Ilsedore Heidmann


Celler und Burgdorfer LandFrauen in Berlin


Unterwegs zu neuen Chancen“ - unter diesem Motto machten sich in diesem Sommer deutschlandweit   Landfrauen auf den Weg und gestalteten mehr als 1000 Veranstaltungen. Dabei kannte die Kreativität keine Grenzen: Fahrradtouren, Sternfahrten, Wanderungen vor Tau und Tag, Mondscheinwanderungen, Betriebsbesichtigungen, Gedankenaustausch mit anderen Vereinen, Informationsfahrten zu anderen LandFrauenvereinen in der Nachbarschaft oder hunderte Kilometer entfernt, und... und....und     
Auch Vereine im Kreisverband Celle machten mit.

Am 27. September fand eine große Abschlussveranstaltung im Haus der Landwirtschaft in Berlin statt.
Fast 50 LandFrauen aus den KVs Celle und Burgdorf fuhren gemeinsam zu diesem Ereignis und erlebten eine informativen und fröhlichen Tag mit vielen Begegnungen in Berlin. (Annemarie Strüber)
 

Erntekronenübergabe im Kreishaus Celle

Pünktlich zum Herbstanfang konnte im Kreishaus die schöne Erntekrone, die von den LandFrauen aus Wienhausen gebunden wurde, aufgehängt werden. Stellvertretend für die LandFrauen Wienhausen waren anwesend Hanna Funke (1. Vorsitzende), Frau Marwedel und Frau Stutzke. Herr Wiswe bedankte sich und erwähnte lobend die Zusammenarbeit mit den Landfrauen und ging ein bißchen auf die Politische Situation im Landkreis Celle ein. Vom Landvolk waren Herr Mente ( 1. Vorsitzender ) und Herr Albers ( Geschäftsführer ) vertreten und Herr Mente würdigte ebenfalls die gute Kooperation mit den LandFrauen und berichtete über den momentanen Stand im ländlichen Raum. Vom Kreisverband der LandFrauen waren Ilsedore Heidmann ( 1. Vorsitzende ) und Anette Icken (stellvertretende Vorsitzende ) dabei. Frau Heidmann erwähnte die besonders gute Zusammenarbeit mit dem Landvolk und bezog sich auf das gemeinsame Projekt „ Transparenz schaffen“. (Anette Icken)

Zentrum für Altersmedizin besichtigt

Am 17.August 2011 trafen sich am Nachmittag 40 Landfrauen aus dem Kreisgebiet im ehemaligen Josefstift.
 Prof. Dr. H.-J. Nauraht hatte  in das neue Zentrum für Altersmedizin eingeladen.
 Allgemeines Krankenhaus und Josefstift gehören verwaltungsmäßig zusammen. Durch den demografischen Wandel und das wesentlich höhere Lebensalter nimmt die Altersmedizin einen großen Raum in der Krankenhauslandschaft ein.
Akutmedizin und Operationen werden weiterhin im Allg. Krankenhaus durchgeführt . Nach einigen Tagen Stabilisierung werden diese älteren Patienten ins Josefstift verlegt. Ebenso innere medizinische Krankheiten ,
Demenz und Altersdepressionen werden vorwiegend hier behandelt.
Durch vermehrte Hilfe zur Selbstständigkeit beim Essen , Waschen und Anziehen der Patienten werden gute Fortschritte erzielt.
Bewegungs- und Gesellschaftsräume, ebenso ein Essraum für mobile Patienten runden das Angebot ab.
Ein weiterer Schwerpunkt ist das Beratungsangebot für Pflegestufe, Heimaufenthalt oder Betreuung zu Hause.Mit einer Besichtigung der neu gestalteten Räumlichkeiten endete ein
interessanter Nachmittag. Ilsedore Heidmann

Fahrt nach Einbeck

Senfverkostung in der Einbecker Senfmühle
Senfverkostung in der Einbecker Senfmühle
Die "zünftige" Stadtführerin erklärt uns die Stadt
Die "zünftige" Stadtführerin erklärt uns die Stadt

 Besichtigung der historischen Blaudruckerei
Besichtigung der historischen Blaudruckerei

Kürzlich konnten die LandFrauen vom Kreisverband Celle eine wunderbare Studienreise nach Einbeck erleben. Mit einer Stadtführung begann der schöne Tag mit ausführlichen Erläuterungen zu den besonderen Fachwerkhäusern. Danach folgte ein Besuch in der Senfmühle. Hier wurde uns die Herstellung des Senfes genau erklärt und eine Verkostung der unterschiedlichen Senfsorten rundete die Information ab. Kleine Aussprüche aus dem täglichen Leben wurden uns bei den Führungen erläutert, wie z.B.  früher sagte man zu Kindern „ Senf macht dumm!“ Warum? Senf war zu damaliger Zeit ein teures Würzmittel und es wurde sparsam damit umgegangen. Nachdem wir uns mittags gestärkt hatten, wurde uns das alte Handwerk der Blaudruckerei, die auszusterben scheint, an Hand der Maschinen und verschiedenen Modeln näher gebracht. Dankbar können wir auf einen schönen Tag in Einbeck zurück blicken.
Text:
Anette Icken; Fotos: Annemarie Strüber

"Revolution im Morgenland"

Kürzlich konnte die Kreisvorsitzende Ilsedore Heidmann auf dem Hof Wietfeldt in 50 LandFrauen aus dem Kreisverband Celle und dem Arbeitskreis der Meisterinnen und sogar einige Herren zu dem Vortragsthema: „Revolution im Morgenland“ begrüßen. Die Referentin Frau Dr. Gundula Krüger gewann mit ihrem enormen Wissen sofort aufmerksame Zuhörer.

Das Foto zeigt in der Mitte die Referentin Dr. Gundula Krüger aus Uelzen, rechts Kreisvorsitzende Ilsedore Heidmann und links ihre Stellvertreterin Anette Icken.

Hier bekommen Sie den ausführlichen Vortrag als PDF
Revolution im Morgenland.pdf
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Sternfahrradtour unter dem Motto: "Unterwegs zu neuen Chancen"

Unterwegs zu neuen Chancen" - so ist  eine bundesweite Kampagne des Deutschen LandFrauenverbandes überschrieben. LandFrauen machen sich auf den Weg,  um in der Begegnung mit anderen die Gemeinschaft zu erleben, Erfahrungen auszutauschen und neue Ideen für den  ländlichen Raum  zu entwickeln.

Unterwegs waren am 15 Juni kleine und größere LandFrauengruppen aus den Kreisverbänden Celle und Burgdorf, die alle ein Ziel hatten: Das Dorfgemeinschaftshaus der Gemeinde Adelheidsdorf in Großmoor in der Nähe von Celle. Mit einem Holunderblütentrunk konnten dich  die ankommenden Radlerinnen erfrischen. Bezirksvertreterin Annemarie Strüber, die die Veranstaltung mit LandFrauen aus den Ortsteilen Adelheidsdorf, Großmoor und Dasselsbruch organisiert hatte, konnte fast 200 LandFrauen aus den Vereinen Celle, Wathlingen, Eicklingen, Hermannsburg, Burgdorf, Uetze,  Wedemark, Burgwedel und Lehrte begrüßen. Bürgermeisterin Susanne Führer zeigte kurz die Entstehung der 3 Ortsteile auf, die zwar dicht beieinander liegen, aber einen sehr unterschiedlichen Ursprung haben.
Dann kam der Programmpunkt Kaffee, Kuchen und Kommunikation! An einem 17 Meter langen Kuchenbüfett gab es eine reichhaltige Auswahl. Als Überraschung gab es zum Schluss  eine kleine Verlosung. Burgdorfs Kreisvorsitzende Karin Buchholz lud zum Gegenbesuch ein.

Jede Teilnehmerin zahlte ein Startgeld von 2 Euro für die Stiftung: "Eine Chance für Kinder"

Für den 27. September 2011 ist eine Bustour zur Abschlussveranstaltung " Unterwegs zu neuen Chancen" in Berlin geplant, zu der alle herzlich eingeladen wurden.


Tag der Vereine in Celle -Celler LandFrauen sind dabei


Beim Tag der Vereine hatten der KV Celle und der LF Celle wie viele andere Vereine ihre Arbeit und Funktionen zu präsentieren. In erster Linie wurde das Projekt „ Transparenz schaffen – vom Erzeuger bis zur Ladentheke und von de Ladentheke in den Kochtopf "– vorgestellt. Ferner wurden die Bücher der  "Interkulturellen Schreibwerkstatt“ zum Verkauf angeboten und es wurde Aufklärung zur Integration betrieben. Ein Glücksrad und Fühlkisten machten viele Passanten neugierig. Bei richtigen Antworten gab es kleine Preise. Wer wollte, konnte sich mit einem Holundersirupgetränk oder leckeren Fruchtstücken an unserem Stand stärken und sich über unsere ehrenamtliche Tätigkeiten informieren. (Anette Icken)

In der Buchhandlung Decius stellten LandFrauen und êzidische Frauen gleichzeitig ihr Projekt "Interkulturelle Schribwerkstatt" und das Buch "Fremde - Frauen - Freundinnen" vor.

Bei Tee aus dem Samowar, traditionell serviert, und selbstgebackenen Keksen der LandFrauen tauschten sich die Frauen mit Passanten und Kunden der Buchhandlung aus. (Annemarie Strüber)

Besichtigung des Perinatalzentrums im Allgemeinen Krankenhaus Celle

Zum 1. Januar 2011 drohte dem Perinatalzentrum-Level 1 in Lüneburg und Celle die Schließung, da beide Kliniken nicht die Zahl von 30 "Extremfrühchen" jährlich aufweisen konnten. Bezirksvertreterin Annemarie Strüber sah darin eine Benachteiligung des ländlichen Raumes besonders für die Heideregion zwischen Hamburg und Hannover und organisierte eine Unterschriftenaktion, um vom Sozialministerium eine Sonderregelung zu fordern. Innerhalb von gut 4 Wochen kamen 17 460 Unterschriften zusammen.

Nun luden die Chefärzte der Frauen- und Kinderklinik, Dr. Berghorn und Prof. Dr. Kirschstein eine Abordnung der LandFrauen aus dem Bezirk Lüneburg und aus dem Kreis Celle zu einer Führung durch beide Kliniken ein. Die LandFrauen konnten sich überzeugen, wie hervorragend die Kliniken zusammenarbeiten und wie optimal die Versorgung ist.  Ein Beispiel: Von der Entscheidung, einen Kaiserschnitt durchzuführen bis zum abgenabelten Neugeborenen vergehen nur 8 Minuten. 

Zukunftstag am 14. April 2011

Mehrere Vereine und der Kreisverband beteiligten sich in verschiedenen Schulen am Zukunftstag.

Anja Schepelmann fuhr mit 4 LandFrauen nach Hannover, um Kinder von Mitarbeitern des Sozialministeriums anzuleiten. Unter dem Motto "Und die Party geht ab" - Chillen mit leckeren Snacks" erfuhren 20 Jungs der Klassen 5 bis 8, wie "Mann" eine Party vorbereitet.


Kreis- LandFrauentag in Bergen

 Am 09. März 2011 trafen sich die LandFrauen zum Kreislandfrauentag im voll besetzten Berger Stadthaus.

Nach der Begrüßung der vielen Ehrengäste durch die neue Kreisvorsitzende Ilsedore Heidmann folgten die Grußworte der Gäste. Zur musikalischen Unterhaltung trug die Big-Band der Bergener Hermann-Ehlers-Realschule bei. Nach der anschließenden Kaffeetafel sprach Frau Prof. Ulrike Graf von der Universität Bremen zu dem Thema „ Bildung zwischen Leistungsvermögen und der Fähigkeit zum Glück“.  Der Begriff „ Glück“ ist mittlerweile auch ein Thema für die wissenschaftliche Forschung geworden, deshalb findet man auch viel Literatur zu diesem Thema, sei es in der positiven Psychologie oder in der Unterhaltungsliteratur. Wesentliche Grundlagen für das Glücklichsein sind: Tatendrang, Hoffnung, Dankbarkeit, Neugierde, emotionale Intelligenz, Selbstkontrolle, Ausdauer und Humor. Zu den Glückshemmern gehört der Gewöhnungseffekt und der Vergleich mit anderen Menschen.

Frau Prof. Graf schloss ihren Bericht mit einem Zitat von Hermann Hesse:

Das Glück ist ein Wie, kein Was, ein Talent, kein Objekt.

Im zweiten Teil stellten fünf Frauen unter der Leitung von Anette Icken die Interkulturelle Schreibwerkstatt und das daraus in Zusammenarbeit mit êzidischen Frauen entstandene Buch  :

„ Fremde – Frauen – Freundinnen" vor.

Nach den Schlussworten der zweiten Vorsitzenden Anette Icken und einem gemeinsamen Lied ging ein interessanter Nachmittag zu Ende. Heike Jürgens



Archivieren von Vereinsunterlagen

Am 07. Februar 2011 trafen sich 21 LandFrauen im Kreisarchiv des Landkreises Celle zur Veranstaltung „Wertvolle Schätze –Infos und Tipps für das Bewahren unserer Vereinsunterlagen“. Frau Dr. Ehrich  hielt einen kurzen Rückblick:  Wir mussten feststellen, dass in der Vergangenheit doch mehr Männerdokumentationen zu Papier gebracht worden sind und das Thema Frauengeschichte erst vor ca. 40 Jahren aufgenommen wurde.

 Die wichtigsten Fragen zum Archivieren sind: Was aufheben – was wegwerfen? Wie aufheben? Da die Archive der örtlichen Zeitungen nicht immer vollständig sind, ist es schon ratsam sich ein chronologisches Zeitungsausschnittsarchiv anzulegen. Wichtig sind auch vereininterne Flyer, Chroniken, Berichte über Vereinsaktivitäten und Projekte. Listen mit den Namen, Adressen und Funktionen der ehemaligen Vereinvorsitzenden sollten auf jeden Fall aufgehoben werden. Bücher die keine ISBN-Nummer haben, gehören zur so genannten „Grauen Literatur“, sie sind einzigartig und sollten ebenfalls aufgehoben werden.

Wie sollen unsere Vereinsunterlagen aufgehoben werden? Frau Dr. Ehrich gab uns den Rat, ein Ordnungssystem zu entwickeln, das einfach und logisch und überschaubar sein sollte. Ein Aktenplan kann hierbei sehr hilfreich sein, damit auch neue Schriftführerinnen sich schnell zu Recht finden können. Bilder und Filme sind auf einem Stick oder einer externen Festplatte besser aufgehoben, als auf  selbstgebrannten CD´s oder DVD´s, da diese innerhalb eines Jahres  30% bzw. 50% der Daten „verlieren“.

Wir mussten schnell feststellen, dass vieles, was wir i.S. Archivierung schon  für unseren Verein getätigt hatten, nicht immer optimal war. So eignen sich Klarsichtfolien, Plastikmappen, Heftklammern und Büroklammern nicht zum Archivieren. Zeitungsartikel sollten nach Möglichkeit nicht geklebt werden, wenn es sich doch einmal nicht vermeiden lässt, dann bitte nur einen Prittstift verwenden, da dieser hierfür am Besten geeignet ist und dem Papier langfristig keinen Schaden zufügt.

Herr Voß vom Kreisarchiv des Landkreises Celle und seine Mitarbeiterinnen ergänzten die Ausführungen von Frau Dr. Erich und zeigten uns Archivierungsmöglichkeiten – und Materialien, wie sie vom Kreisarchiv verwendet werden. Anschließend konnten wir noch das Kreisarchiv und einige seiner besonderen Schätze besichtigen. Heike Jürgens

Kochkistenübergabe

Kochkisten  für Kochaktionstage in Grundschulen im Rahmen des Projekts "Vom Erzeuger zur Ladentheke, von der Ladentheke in den Kochtopf"

Kochaktionstag in der Manfred-Holz-GS Hambühren
Kochaktionstag in der Manfred-Holz-GS Hambühren

Da in vielen Schulen keine eingerichtete Küche mehr vorhanden ist, kamen  die LandFrauen auf die Idee, „Kochkisten“ mit allen Utensilien, die man für Kochaktionstage in Schulen ohne Küchen zusammenzustellen. Diese sollten handlich und leicht in einem PKW transportiert werden können.

Dachdeckermeister Hartmut Fricke aus Eicklingen wurde als Sponsor gewonnen. Er konnte den LandFrauen drei große „Kochkisten“ mit reichlich Inhalt wie Geschirr, Bestecke, Schalen verschiedener Größen, Litermaße, Schneebesen u.s.w. überreichen. Dadurch wird es wesentlich einfacher, denn die „Kochkisten sind nach jeder gründlichen Reinigung überall einsetzbar.
Die Kochkisten kamen bei den Aktionstagen zum Thema Milch in der Manfred-Holz-Grundschule Hambühren gleich zum Einsatz.  mehr Hanna Bade

Besichtigung Bäckerei Wittig und Firma Bindseil

Am 3. Februar 2011 trafen sich 17 Akteure des Projektes „Transparenz schaffen – vom Bauernhof zur Ladentheke, von der Ladentheke in den Kochtopf“ bei der Bäckerei Wittig in Wathlingen und in der fleischverarbeitenden Fabrik  Bindseil in Wathlingen, um sich über Firmenphilosophie, Produktionsabläufe, Marketingstrategien, Hygienevorschriften und vieles mehr zu informieren. mehr